Pressemeldungen
Regierungserklärung Ministerin Hinz
VhU: „Klimaschutz geht günstiger. Land sollte versuchen, Dschungel aus Verboten, Geboten, Steuern, Umlagen, Privilegien zu lichten. 140 Mio. Euro Kosten sind zu viel.“
31. März 2017Frankfurt am Main. „Klimaschutz geht günstiger. Die Landesregierung vermeidet mit ihrem Klimaschutzplan zwar die schweren Fehler der Bundesregierung, verpasst aber die Chance, für eine ökologisch und ökonomisch effiziente Klimaschutzpolitik in EU und Bund einzutreten. Hingegen stimmt die Richtung bei den Maßnahmen zur Anpassung an Klimaänderungen.“
mehrGebäude-Energie-Gesetz
VhU erklärt vorliegenden Entwurf aus Sicht der hessischen Wirtschaft für nicht akzeptabel.
15. März 2017Frankfurt am Main. Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) soll drei bislang parallel bestehende Regelungen zusammenführen und gleichzeitig die EU-Gebäuderichtlinie umsetzen. Bislang regelten das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) die bau- und anlagentechnischen Aspekte. Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) fordert zusätzlich, dass Neubauten und öffentliche Bestandsgebäude für die benötigte Wärme und Kälte teilweise erneuerbaren Energien nutzen.
mehrVhU-Energieforum „Explodierende Netzentgelte - Wer zahlt die Zeche der Energiewende?“
Bartholomäus: „Betreiber von Ökostromanlagen sollten Stromnetze mitfinanzieren.“ // Alsheimer: „Kosten für Energiewende so gering wie möglich halten.“
20. Februar 2017Frankfurt am Main. Hessens Wirtschaft fürchtet eine neue Kostenwelle der Energiewende: Zusätzlich zur EEG-Umlage kommen die rapide steigenden Kosten für den Ausbau der Stromnetze und für die schwankende Einspeisung von Windstrom im Norden.
mehrKritik des Bundesrechnungshofs an Energiewende
Hessische Wirtschaft schließt sich der Forderung nach einer Energiewende mit klarer Kostenkontrolle an // Hessens Stromkunden zahlen 2 Milliarden Euro EEG-Umlage
12. Januar 2017Frankfurt am Main. Scharfe Kritik an der fehlenden Kostenkontrolle der Energiewende übt der Bundesrechnungshof in einem heute bekannt gewordenen Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages. Die VhU teilt diese Kritik. „Allein in Hessen zahlen die privaten, gewerblichen und industriellen Stromverbraucher rund 2 Milliarden Euro EEG-Umlage im Jahr 2017 – das entspricht den Investitionen des Landes Hessen!
mehrEnergiepolitik
VhU spricht mit Thomas Bareiß über energiepolitische Leitlinien der CDU// Beauftragter der CDU/CSU-Fraktion für die Energiewende im VhU-Energieausschuss
18. November 2016Frankfurt am Main. VhU und die CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag stimmen darin überein, dass die staatliche Kostenbelastung der heimischen Unternehmen verringert werden muss und Technologieoffenheit sowie fairer Wettbewerb energiepolitische Leitlinien sein sollten. Das wurde heute beim Besuch des Beauftragten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Energiewende, Thomas Bareiß MdB, im VhU-Energieausschuss deutlich.
mehrEEG-Umlage steigt auf 6,88 ct/kWh
Kein Ende der Kostensteigerungen bei EEG in Sicht // Bartholomäus: „Keine neuen Subventionszusagen für Ökostromanlagen“
14. Oktober 2016Frankfurt am Main. Die EEG-Umlage wird im kommenden Jahr einen neuen Höchststand erreichen und auf 6,88 ct/kWh ansteigen. Ein Ende der Kostensteigerungen ist für die Stromverbraucher jedoch nicht in Sicht. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) warnte deshalb heute noch einmal vor einem „Weiter so“ in der Energiepolitik.
mehrIW-Kostenschätzung zu EEG-Umlage
Neue Kostenwelle bis 2025: EEG-Förderung droht von 23 auf bis zu 33 Mrd. Euro pro Jahr zu steigen // EEG-Umlage steigt von 6,3 auf bis zu 10 Cent je Kilowattstunde
05. Oktober 2016Frankfurt am Main. Auf die privaten, gewerblichen und allermeisten industriellen Stromkun-den kommt eine weitere Kostenwelle durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) zu. Strom könnte in Deutschland in den nächsten vier Jahren noch teurer werden als heute. Und auch nach 2020, wenn für die ersten Windräder und Solaranlagen die 20-jährige EEG-Förderung endet, ist nicht mit sinkender EEG-Belastung zu rechnen.
mehrVhU zur Einigung über Eigenstromerzeugung
VhU lobt Einigung EU-Bund zum Bestandsschutz für Eigenstromerzeugung // Bartholomäus: „Verlässlicher Rechtsrahmen für Industrie wichtig!“
31. August 2016Frankfurt am Main. Auf die heute bekanntgegebene Einigung zur Eigenstromerzeugung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung hat die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) mit Erleichterung reagiert. „Für Dutzende Industrieunternehmen in Hessen werden so unsinnige Mehrkosten abgewendet – teilweise in zweistelliger Millionenhöhe pro Jahr. Ein nachträglicher Eingriff in Bestandsanlagen hätte das Vertrauen in die Investitionssicherheit in Deutschland beschädigt. Wir danken Bundeswirtschaftsminister Gabriel für seine erfolgreichen Verhandlungen mit der EU. Ebenso danken wir der hessischen Landesregierung für ihre Unterstützung in Berlin und Brüssel“, sagte Peter Bartholomäus, Vorsitzender des VhU-Energieausschusses und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Industrieparkbetreibers InfraServ Wiesbaden.
mehrVhU-Energieforum zu Energie und Gebäuden
Bartholomäus: „Anreize zur Energieeffizienzsteigerung in Gebäuden sollten Schwerpunkte der Klimapolitik sein, nicht Zwangsmaßnahmen und Verteuerungen!“
22. Februar 2016Frankfurt am Main. Informations- und Beratungsangebote sowie Anreize zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden sollten Schwerpunkte der hessischen Klimapolitik bilden. Zwangsmaßnahmen und neue staatliche Verteuerungen sollten unterbleiben, empfiehlt die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU). „Wir müssen schauen, welche Ansätze überhaupt ökologisch wirksam sein können. Die Wärmeerzeugung in Gebäuden ist von der europäischen Obergrenze für den CO2-Ausstoß in Stromerzeugung und Industrie überwiegend nicht erfasst. Im Bereich Gebäudewärme können deshalb - anders als in Stromerzeugung und Industrie - nationale, regionale oder lokale Maßnahmen ökologisch wirksam sein.
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