Pressemeldungen
SPD-Steuerpolitik
Pollert: „Steuererhöhungen würden Wirtschaftsstandort unnötig belasten. Die Politik sollte lieber alle Steuerzahler entlasten und den Soli ganz abschaffen.“
20. Juni 2017Frankfurt am Main. Vor einer „gefährlichen Mehrbelastung von Unternehmen“ hat der Hauptgeschäftsführer der VhU, Dirk Pollert, gewarnt, nachdem Martin Schulz und Thorsten Schäfer-Gümbel Steuervorschläge für das SPD-Programm zur Bundestagswahl vorgestellt haben. Pollert forderte die SPD auf, „ausnahmslos alle Steuerzahler zu entlasten und auf noch mehr Umverteilung zu Lasten von Beziehern höherer Einkommen zu verzichten.“
mehrSteuermehreinnahmen in Hessen
Pollert: „Land soll Extra-Gelder für mehr Investitionen, Grunderwerbsteuersenkung und Schuldentilgung verwenden“ // Mehr als halbe Milliarde Euro erwartet
16. Mai 2017Frankfurt am Main. Anlässlich der in den nächsten Tagen erwarteten hessischen Zahlen zu den hohen Steuermehreinnahmen ruft die VhU die schwarz-grüne Koalition auf, die Investitionen des Landes zu steigern, die Grunderwerbsteuer zu senken und weitere Schulden zu tilgen.
mehrVhU zum Rekordhoch der kommunalen Steuereinnahme
Pollert: Schluss mit andauernden kommunalen Steuererhöhungen. Sprudelnde Einnahmen schaffen Spielraum für Entlastung von Bürgern und Unternehmen!
09. Mai 2017Frankfurt am Main. „Die andauernde Erhöhungen der kommunalen Steuersätze muss endlich gestoppt werden“, forderte Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der VhU heute. Mit fast 2,2 Milliarden Euro hätten die Städte und Gemeinden in Hessen im 1. Quartal 2017 so hohe Einnahmen erzielt wie noch nie. „Trotzdem befinden sich viele Kommunen in einer ständigen Erhöhungsspirale. Insbesondere die steigende Gewerbesteuer belastet den Wirtschaftsstandort Hessen. Das Geld fehlt Unternehmen für zusätzliche Innovationen und Investitionen“, so Pollert.
mehrVhU begrüßt Schwellenwertanhebung für Sofortabschreibungen
Als „überfälligen Schritt in die richtige Richtung“ hat der Hauptgeschäftsführer der VhU, Dirk Pollert, die Beschlüsse des Deutschen Bundestages zum zweiten Bürokratieentlastungsgesetz bezeichnet.
03. April 2017„Die Anhebung des Schwellenwertes für die Sofortabschreibungen sogenannter geringwertiger Wirtschaftsgüter von bislang 410 Euro auf 800 Euro bedeutet vor allem für kleine und mittelständische Betriebe weniger bürokratischen Aufwand. Beispielsweise können nun Büromaterialien oder Handys bis zu einem Nettowert von 800 Euro im Jahr der Anschaffung in vollem Umfang abgeschrieben und steuermindernd als Betriebsausgabe geltend gemacht werden“, so Pollert.
mehrBeamtenbesoldung in Hessen
VhU sieht Gehaltsplus von 4,2 Prozent für Beamte mit Sorge // Pollert: „Falsches Signal! Die großen Risiken für den Haushalt sind keineswegs verschwunden.
14. März 2017Frankfurt am Main. Die VhU nimmt mit „Sorge“ zur Kenntnis, dass die Regierungskoalition in Hessen meint, vorzeitig auf die Begrenzung des Anstiegs der Beamtengehälter verzichten zu können, weil sie die wirtschaftliche und haushaltspolitische Lage als so stabil einschätzt.
mehrHessische Unternehmen mussten über 5 Mrd. Euro Gewerbesteuer in 2016 zahlen
Pollert: „Kommunen sollen aufhören, Gewerbesteuer anzuheben, sondern wo immer möglich die Hebesätze senken.“
08. Februar 2017Frankfurt am Main. Ein „Stopp der Gewerbesteueranhebung“ fordert die VhU von den Gemeinden in Hessen, nachdem die hessischen Unternehmen im Jahr 2016 so viel Gewerbesteuer zahlen mussten wie noch nie. Die Einnahmen der Gemeinden aus der Gewerbesteuer vor Abzug der Gewerbesteuerumlage waren um 477 Millionen Euro oder 10,4 Prozent auf 5,07 Mrd. Euro hochgeschnellt gegenüber dem Vorjahr.
mehrLandtagsdebatte zur Grundsteuer
VhU befürwortet Grundsteuer-Bremse // Pollert: „Ungebremster Anstieg verteuert Standort Hessen und verschärft Knappheit an günstigem Wohnraum.“
25. Januar 2017Frankfurt am Main. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) befürwortet eine Grundsteuer-Bremse. „Der starke Anstieg bei der Grundsteuer muss gestoppt werden. Diese im Bundesvergleich überdurchschnittlich hohe Kommunalsteuer verteuert den Wirtschaftsstandort Hessen unnötig“, sagte VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert. Für die Bereitstellung günstigen Wohnraums sei die hohe Grundsteuer kontraproduktiv, da sie auch die Mieten verteuere und so die Knappheit an günstigem Wohnraum verschärfe.
mehrKlage gegen Besoldungsgesetz
VhU stärkt Regierungskoalition bei Besoldungsdeckel den Rücken // Pollert: „Begrenzung der Anhebung der Beamtenbesoldung war notwendig und zumutbar.“
17. Januar 2017Frankfurt am Main. Nach der vom hessischen Beamtenbund angekündigten Klage gegen das Besoldungsgesetz hat die VhU der Regierungskoalition in Hessen den Rücken gestärkt: „Die Begrenzung der Anhebung der Beamtenbesoldung auf 1 Prozent pro Jahr war für die Sanierung der Landesfinanzen notwendig und auch zumutbar“, erklärte VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert.
mehrFinanzpolitik in Hessen
Pollert: „Hessen soll Haushaltsüberschüsse ab 2019 nicht verfrühstücken. Lieber mehr investieren, Schulden tilgen, Rücklagen erhöhen und Steuern senken.“
16. Januar 2017Frankfurt am Main. Soll in Hessen die Haushaltskonsolidierung fortgesetzt werden, wenn ab dem Jahr 2019 die „schwarze Null“ erreicht wird? Klar „ja“ sagt die VhU. „Auch nach 2019 muss der Kraftakt der Sparpolitik weitergehen. Es reicht nicht, strukturelle Defizite im Etat zu vermeiden. Das Land muss jedes Jahr Einnahmeüberschüsse planen und auch erzielen. Die Haushaltsüberschüsse ab 2019 darf die Politik nicht verfrühstücken, sondern sollte sie für vier wichtige Zukunftsaufgaben verwenden: mehr investieren, Schulden tilgen, Rücklagen erhöhen und Steuern senken“, erklärte VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert beim heutigen VhU-Finanzforum in der Deutschen Bank in Frankfurt zum Thema „Was folgt in Hessen auf die schwarze Null?“
mehrVhU zur Generaldebatte zum Landeshaushalt 2017
Fasbender: „Land muss erfolgreiche Sparpolitik fortsetzen, aber deutlich mehr investieren.“
22. November 2016Frankfurt am Main. „Das Land Hessen muss seine erfolgreiche Sparpolitik fortsetzen, aber einen größeren Teil der höheren Steuereinnahmen für mehr Investitionen nutzen, z. B. in die Verkehrsinfrastruktur, statt in konsumtive Extras zu lenken“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der VhU, Volker Fasbender, anlässlich der heutigen Generaldebatte zum Landeshaushalt 2017.
mehr