„Da sind noch Hürden zu nehmen“, so Reimann. „Das beste Konzept nutzt nichts, wenn es im Stadtparlament nicht als offizielle Linie beschlossen wird.“ Dabei ist es für den Verband nicht nachvollziehbar, warum der Pfingstberg fehlt. Andererseits beurteilt man es als positiv, dass die städtebauliche Entwicklung auch zukünftige Gewerbegebiete berücksichtigt.
Grundsätzlich hat der BDB-HESSENFRANKFURT aber eine Sorge beim Handeln Frankfurts, denn man agiert wieder einmal als Solist, was der Vorstellung von einem “Miteinander” in einer Metropolregion widerspricht. „Großstädte werden sich nur erfolgreich entwickeln können, wenn man sich als Region versteht und andere Betroffene mitnimmt.“ BDB-Vorstand Reimann hatte bereits zum Demografiekongress 2018 der IHK Frankfurt eindrücklich auf diese Notwendigkeit hingewiesen.
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