Tarifvertragsabschluss für Hessen erzielt

Sicherheitswirtschaft

Berlin/Frankfurt – Die Tarifvertragsparteien ver.di und BDSW konnten sich für die rund 23.000 Beschäftigten der privaten Sicherheitsdienstleister in Hessen auf einen neuen Tarifvertrag einigen.

„Nach konstruktiven Verhandlungen konnten wir unser Ziel erreichen und einen guten Kompromiss für alle Seiten finden. Dieser bedeutet beispielsweise ab dem 01.01.2020 für die unterste Lohngruppe eine Stundengrundlohnerhöhung auf 10,75 Euro“, so der BDSW Landesgruppenvorsitzende Dirk H. Bürhaus.

Für die anderen Lohngruppen wurden bis auf einige wenige Ausnahmen lineare Erhöhungen um 3,8 Prozent vereinbart. Diese Ausnahmen bilden die Bereiche der Bewachung von Bundeswehrobjekten und US-Liegenschaften - für diese Tätigkeiten werden Erhöhungen von bis zu 8,8 Prozent greifen. Des Weiteren ist für die Geprüften Schutz- und Sicherheitskräfte eine Erhöhung um 4,5 Prozent vereinbart worden.

Ab 01.01.2020 steigen diese Löhne dann nochmals zwischen 3,8 Prozent und 7,9 Prozent. Die Gehälter werden in beiden Jahren jeweils um 3,5 Prozent erhöht. Auch die Auszubildendenvergütung steigt jeweils um 75 Euro an.


Silke Wollmann
Pressesprecherin
BUNDESVERBAND DER SICHERHEITSWIRTSCHAFT
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