Hessentrend des Hessischen Rundfunks

Rohletter: „Bürger wollen mehr Investitionen in Straßen. Nach Corona müssen Bund, Land und Kommunen die Investitionen in alle Verkehrsträger steigern.“

Frankfurt am Main. „Der aktuelle ‚Hessentrend‘ ist ein Weckruf an die Politik: Die Hessen wollen, dass mehr in den Erhalt, Ausbau und Neubau unserer Straßen investiert wird. Das fordert auch die hessische Wirtschaft seit langem.

Sobald die Corona-Pandemie bewältigt ist, muss der Anteil der Investitionen in den öffentlichen Haushalten von Bund, Land und Kommunen wieder steigen, insbesondere für mehr und bessere Verkehrswege. Das gilt für alle Verkehrsträger: Sowohl für Straßen als auch für Schienenwege“, sagte Klaus Rohletter, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und Vorstandsvorsitzender der Albert Weil AG, anlässlich der Veröffentlichung der Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Hessischen Rundfunks (hr).

Laut hr hätten Erhalt und Bau von Straßen für viele Menschen im Bundesland eine hohe Bedeutung. Den Einsatz der Politik dafür halten 45 Prozent der Befragten für angemessen, genauso viele wünschen sich auf diesem Gebiet mehr Engagement in Deutschland. Rohletter: „Die breite Zustimmung der Bevölkerung zum Lückenschluss der Autobahn A49 zwischen Kassel und Gießen ist erfreulich – ebenso wie die Zustimmung zur konsequenten Durchsetzung des Baurechts durch die Polizei.“

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