ICE-Neubaustrecke Frankfurt - Fulda

Dr. Knake: „Neubaustrecke muss zügig umgesetzt werden // Hessische Wirtschaft dringend auf Neubaustrecke angewiesen“

Frankfurt am Main. Die VhU begrüßt, dass nun Bewegung in die Planung der künftigen Eisenbahntrasse zwischen Frankfurt und Fulda gekommen ist: „Für uns ist die Verbindung zwischen Frankfurt und Fulda eines der wichtigsten Neubauprojekte im deutschen Eisenbahnnetz.

 Zudem wird dadurch die Kapazität im regionalen Schienenpersonenverkehr und im Schienengüterverkehr erhöht“, sagte Dr.-Ing. Jochen Knake, Geschäftsführer des Elektroindustrieunternehmens Nolta GmbH, Cölbe und Vorsitzender des VhU-Verkehrsausschusses.

„Die hessische Wirtschaft ist dringend auf eine schnelle Nord-Süd Verbindung angewiesen. Zum einen wird die Personalgewinnung in Zeiten von Fachkräftemangel immer schwieriger und kann durch schnelle Verbindungen zwischen den Städten erleichtert werden. Zum anderen kann das politische Ziel, mehr Güter über die Schiene zu transportieren, nur erreicht werden, wenn die Schienenkapazität deutlich erhöht wird. Es ist gut, dass nach Jahren der Diskussion nun erstmals eine klare Bewertung der verschiedenen Varianten vorgenommen wurde. Die Politik muss gemeinsam mit der DB Netz AG dafür sorgen, dass das Projekt schnellstmöglich umgesetzt wird“, so Knake abschließend.

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