Rheingauer Dialog. Becher und Jung: Gemeinsam für einen starken Standort und eine saubere Umwelt.

Wirtschaft und Politik im Dialog

Frankfurt am Main. „Gemeinsam für einen starken Standort und eine saubere Umwelt“, so lautete das Motto des ‚Rheingauer Dialogs‘, in dessen Rahmen sich die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) und das Hessische Umweltministerium über aktuelle umweltpolitische Fragen ausgetauscht haben. „Der konstruktive umweltpolitische Austausch auf Augenhöhe zwischen Politik, Verbänden und Unternehmen führt zu einer win-win-Situation“, erklärte Hans Becher, Vorsitzender des VhU-Umweltausschusses. „Wir alle haben dasselbe Ziel: Eine saubere Umwelt, einen starken Standort und zügige Verfahren“, so Becher. Die Liste der zu besprechenden Themen war lang, doch häufig konnte man diese auf einen Kern hinunterbrechen: Die Bürokratie. Ob lange und komplizierte Genehmigungsverfahren oder ausufernde Dokumentationspflichten ohne ersichtlichen Mehrwert für die Umwelt – die Wirtschaftsvertreter fanden für ihre adressierten Probleme bei Umweltminister Jung offene Ohren.
Zufrieden waren nach der Veranstaltung letztlich beide Seiten. „Bei Herrn Minister Jung haben wir den Eindruck, dass er den Blick der Wirtschaft auf die Umweltpolitik teilt – er ist ja auch Sohn eines Winzers. Da hat man Erfahrungen mit nachhaltigem Wirtschaften.“, zieht Becher sein Resümee der Veranstaltung.
„Der Rheingauer Dialog der VhU ist ein wichtiges Format zur Stärkung des direkten Austauschs zwischen der hessischen Wirtschaft und dem Umweltministerium. Hier kommen führende Akteure zusammen, um Ökonomie und Ökologie gemeinsam zu denken – für konkrete Lösungen, die wirtschaftliche und umweltpolitische Bedürfnisse in Einklang bringen“, betonte Staatsminister Ingmar Jung.
Beide Seiten wollen auch in Zukunft auf Augenhöhe diskutieren und den Rheingauer Dialog fortführen.
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