HDS/L: „An einem Strang ziehen!“

Die Corona-Pandemie trifft alle Branchen hart. Nicht nur in Kultur und Gastronomie, auch in der Mode- und Schuhbranche sinken die Umsätze in diesen Tagen auf Null.

Aufgrund ihrer saisonalen Ausrichtung leidet die komplette Fashion-Branche besonders stark unter der Corona Krise.

Schon jetzt ist klar, dass sich die in diesen Wochen eingefahrenen Verluste nicht auffangen lassen. Viele Unter­nehmen stehen quasi vor dem Aus.

Hinzu kommt: Die Schuh- und Lederwarenhersteller arbeiten an der Produktion der Herbst/Winter-Kollektionen. Kostenintensive Verpflichtungen laufen weiter. Materialien und Vorlieferanten müssen von den Unter­nehmen der Schuh- und Lederwarenindustrie bezahlt werden. Jetzt ist dringend Handlungsbedarf gefordert.

Vor dem Hintergrund dieser dramatischen Situation setzt Manfred Junkert auf eine enge Zusammenarbeit mit den Verbänden der Bekleidungsindustrie: „Wichtig ist, dass wir jetzt allen an einem Strang ziehen!“ In enger Abstimmung mit den Kollegen der Textilverbände aus Industrie und Handel arbeitet der HDS/L an Lösungen und fordert vor allem eine rasche Hilfe von der Politik. „Wir werden mit einem konkreten Maßnahmenkatalog auf die Politik zugehen. Es geht darum Unter­nehmen und Arbeitsplätze zu erhalten.“


Berlin, 25. März 2020

Kontakt:
Dr. Claudia Schulz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit HDS/L
Tel.: 069/829741-10
E-mail: c.schulz@hdsl.eu

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