Umwelt und Klima

Pollert: Der Angriff auf das Unter­nehmen Sehring ist aufs Schärfste zu verurteilen. Politische Auseinandersetzung muss stets friedlich bleiben

Frankfurt am Main. Am Samstag (03.02.2024) kam es zu einem Sabotageakt gegen die Sehring AG, die am Langener Waldsee bei Frankfurt Sand und Kies gewinnt. Dabei drang eine Gruppe vermummter „Aktivisten“ auf das Firmengelände ein und beschädigte Anlagen mit dem selbsterklärten Ziel, die Produktion des Unter­nehmens zu sabotieren. Zu diesem politisch motivierten Anschlag erklärt Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer der VhU:

„Wir verurteilen diesen Angriff auf das Unter­nehmen Sehring aufs Schärfste. Auch für politisch motivierte Sachbeschädigung gibt es keinerlei Rechtfertigung. Wer auf Firmengelände eindringt und Anlagen zerstört, ist kriminell und gehört bestraft. Es ist gut, dass der Staatsschutz ermittelt. Die Wirtschaft hofft, dass die Täter rasch gefasst werden und sich vor Gericht verantworten müssen.“

Pollert warnte vor einer Eskalation: „Ein kleiner Teil der Umwelt- und Klimabewegung hat sich radikalisiert und ist auf einem brandgefährlichen Weg. Das muss aufhören. Gewalt gegen Sachen war in der Geschichte leider oft der Beginn von Gewalt gegen Personen. Die politische Auseinandersetzung über Umwelt- und Klimafragen muss friedlich bleiben!“

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Patrick Schulze

Patrick Schulze
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