VhU begrüßt Initiative zur Sonntagsöffnung an Weihnachten

Pollert: „Vier verkaufsoffene Sonntage helfen, das Ansteckungsrisiko zu minimieren, aber auch dem Corona-geplagten Einzelhandel.“

Frankfurt am Main. Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) freut sich und unterstützt, dass die Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag die Vorschläge der hessischen Wirtschaft zur Sonntagsöffnung mit einem Gesetzentwurf aufgreift.

Mit ihm sollen befristet und flexibel an den vier nächsten Sonntagen bis zum ersten im neuen Jahr Ladenöffnungen in der Corona-Pandemie erreicht werden „Die parlamentarische Initiative der FDP minimiert zum einen das Ansteckungsrisiko, weil sie die Käuferströme auf mehrere Tage verteilt“, so VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert. „Sie verhilft außerdem dem Corona-geplagten Einzelhandel zu einem Jahresendgeschäft und dient der Attraktivität der Innenstädte. Wir alle wollen und brauchen lebendige Innenstädte mit einem gesunden Einzelhandel. Deshalb bitten wir den Gesetzgeber, für einen solchen ausbalancierten Rahmen zu sorgen“.

Viele Handelsgeschäfte brauchen die weitere Verkaufsmöglichkeit dringend zum Überleben. Nur so kann der Jahreswechsel 2020/2021 mit einem Ausklang enden, der die großen Lücken aus den beiden Lockdowns abmildern hilft. Denn auch die Zukunft ist weiter ungewiss – trotz aller berechtigter Hoffnung auf Impfstoffe. Noch weiß niemand wie sich die Corona Pandemie im nächsten Jahr weiterentwickeln wird.

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